Was ist ein Blizzard?
Blizzard ist der amerikanische Begriff für Schneesturm. Immer wenn sehr kalte, arktische Luftmassen aus dem Norden und feucht-milde Luftmassen vom Golf von Mexiko zusammentreffen, bilden sich an der Grenzlinie starke Tiefdruckgebiete. Je größer die Temperaturunterschiede sind, umso heftiger fegt der Wind, bis sich schließlich ein echter Schneeorkan, der Blizzard entwickelt hat. Blizzards treten besonders häufig im Hochwinter und im Frühjahr auf.
Wie entsteht eigentlich ein Tornado?
Tornados kennt man vor allem aus den USA – doch auch bei uns tritt dieses Wetterphänomen immer wieder auf. Tornados können immer dann entstehen, wenn starke Temperaturgegensätze herrschen und Luft aufsteigt beziehungsweise gehoben wird – etwa, wenn sich Gewitterwolken über einer Schicht aufgeheizter Luft bilden. Beim Tornado in Hamburg etwa kamen drei Faktoren zusammen: Feuchte, energiereiche Luft wurde weit in die Höhe transportiert. Dazu kam eine Winddrehung und Windänderung in der Höhe, eine sogenannte Windscherung. In der Folge geriet die aufsteigende Luft in eine Rotation, die sich immer weiter verstärkte. Oft gehen Tornados mit Starkregen und Hagel zusammen. Tornados sind im Unterschied zu den bis zu 1000 Kilometer Durchmessererreichenden tropischen Wirbelstürmen, den „Hurricans“ oder auch „Taifunen“, meist nur einige Dutzend Meter breit. Mehr zu diesem umfangreichen Thema finden Sie hier